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Autor: Barbara Fauss
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Kusel, 25.10.2019
Wieder Betriebe im Pfälzer Bergland für ihre Barrierefreiheit ausgezeichnet – das Qualitätssiegel „Reisen für Alle“ schafft Vertrauen und Transparenz
Restaurant Zur Wasserburg Reipoltskirchen, Burgrestaurant Burg Lichtenberg, WC-Anlage in Sankt Julian
Gerade für Gäste mit Einschränkungen stellen detaillierte und vor allem verlässliche Informationen über die Nutz- und Erlebbarkeit von touristischen Angeboten eine wesentliche Grundlage für die Reiseentscheidung dar. Die Betriebe hatten sich auf die Bedürfnisse von Gästen mit Handicap eingestellt und wurden für ihren besonderen Einsatz am Freitag, 25. Oktober 2019, vom rheinland-pfälzischen Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing mit dem Siegel „Reisen für Alle – Barrierefreiheit geprüft“ ausgezeichnet.
Mehr Barrierefreiheit schaffen – das ist das Ziel, das die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT) im Auftrag des Wirtschaftsministeriums seit vielen Jahren strategisch verfolgt. Die RPT ist Lizenznehmer des bundesweiten Kennzeichnungssystems „Reisen für Alle“ und unterstützt Betriebe dabei, vorhandene und neue touristische Angebote so zu gestalten, dass alle Menschen ihre beruflich oder privat motivierte Reise uneingeschränkt genießen können. Die Resonanz auf das Kennzeichnungssystem ist gut
Die Kennzeichnung von „Reisen für Alle“ hilft selbstverständlich nicht nur Menschen mit Mobilitäts- oder Sinneneinschränkungen, sondern auch älteren Menschen oder Familien mit Kindern. Sie alle können schon im Vorfeld online prüfen, ob beispielsweise Türbreiten, Bewegungsflächen oder spezielle Serviceleistungen vorhanden sind und auf Basis dieser verlässlichen Informationen ihre Reiseentscheidung treffen – für einen schönen und unbeschwerten Urlaub.
BUZ: Foto Urkundenüberreichung
Die Betriebe wurden in der Sayner Hütte mit dem Siegel „Reisen für Alle“ ausgezeichnet. Die Urkunden überreichte der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing.
Foto: Godehard Juraschek / Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
Zwischen Lauterecken und Reipoltskirchen führt der barrierefrei beschilderte Radweg auf 14km idyllisch durch das Glantal und Odenbachtal.
Die Beschilderung wurde im Mai 2019 im Rahmen eines Pilotprojektes aufgestellt, weitere Maßnahmen an der Strecke und die Zertifizierung werden bis 2021 folgen
(Zertifizierung teilweise barrierefrei nach den Kriterien Tourismus für Alle) .
Hinweis: Die Strecke ist teilweise leicht hügelig und es gibt einzelne kurze Steigungen mit max. 10%. Ebenso gibt es in den Ortslagen keine eigenen Radwege, sondern es ist eine Mitbenutzung der Straße erforderlich
Alle Infos hier
Um einen Gesamteindruck von Otterberg zu bekommen, bietet sich eine Kombinationsführung an.
Dabei bekommen Sie einen Eindruck von der malerischen Altstadt, z.B. in der alten Schmiede Theis,
beim Blauen Haus oder in der Alten Apotheke. Dazu die Führung durch die Abteikirche und so
erhalten Sie einen Überblick über die bewegte Geschichte der Stadt Otterberg von der
Klostergründung 1143 bis zur Erteilung der Stadtrechte im Jahr 1681.
Zitat:“ Die Führung in der Abteikirche war großartig!!! Meine Freunde aus dem Bergischen Land, die sehr anspruchsvoll sind,
waren total begeistert, es hat uns sehr gut gefallen! Der Gästeführer hat sehr viel Wissen locker verpackt präsentiert,
mit seiner unterhaltsamen, freundlichen und sympathischen Art und mit leicht pfälzischem Anklang in der Sprache, auch das kam gut an!“
Die gesamte Führung dauert mind. 90 Minuten.
Die Gruppengröße sollte 25 Personen nicht übersteigen.
Es sind auf Wunsch auch andere Kombinationen wie z. B. Kapitelsaal und Museum oder Alte Schmiede möglich.
Bitte fragen Sie nach Ihrer Wunschkombination.
Termine: jederzeit nach Vereinbarung
Preis: 100,00 € bis 25 Personen (auch für Einzelpersonen buchbar)
Kontakt:
Tourist-Information
Hauptstraße 54, 67697 Otterberg
Tel.: 06301/ 607800
eMail: tourist-info@otterbach-otterberg.de
Die malerische Altstadt von Otterberg mit den zahlreichen Fachwerkhäusern und der Stadtmauer ist individuell zu besichtigen.
Für Gruppen ist eine sachkundige Führung von etwa einer Stunde möglich.
Entdecken Sie dabei die malerischen Ecken und Winkeln dieser historischen Stadt.
Dauer der Führung ca. 45 Min.
Termine: jederzeit nach Vereinbarung
Preis: 70,00 € (auch für Einzelpersonen buchbar)
Kontakt:
Tourist-Information
Hauptstraße 54, 67697 Otterberg
Tel.: 06301/ 607800
eMail: tourist-info@otterbach-otterberg.de
Entdecken Sie die kostbaren und mannigfaltigen Wildkräuter rund um Kusel. Welche Inhaltsstoffe und Heilwirkungen haben die Pflanzen und wie können Sie diese kulinarisch verwerten? Auf einer kleinen Exkursion an Ihrem Feriendomizil rund um Kusel können Sie individuell die Tour buchen. Etwas Leckeres zum Probieren und ein kleines Handout/Skript ist inklusive.
Kontakt:
Vanessa Zürrlein
Wildkräuterfachfrau & Dipl.Umweltwissenschaftlerin
www.mobile-wildkräuterschule.de
nessi.zuerrlein@web.de
0151/ 65 13 51 95
0 63 87/ 99 44 791
Erkunden Sie mit eigener Muskelkraft den Ohmbachsee, die größte zusammenhängende Wasserfläche der Westpfalz.
Montag bis Sonntag; in den Monaten April, Mai, September und Oktober von 11 bis 19 Uhr und Juni, Juli und August von 11 bis 20 Uhr
Tretbootverleih Ohmbachsee
Kiosk am Wasserspielplatz
66903 Gries
Musikantenlandmuseum: Seit Mitte des 19. Jahrhunderts bis etwa zur Zeit des zweiten Weltkrieges verließen die Musikanten in Gruppen ihre Heimat, um in fast allen Teilen der Welt zu musizieren und auf diese Weise dem Broterwerb nachzugehen. Es waren hunderte Musiker, die beständig die Welt bereisten und manche von ihnen wurden – oft durch eigene Kompositionen – berühmt.
Im Musikantenland-Museum ist diese untergegangene Welt der Wandermusikanten wieder auferstanden. Erleben sie Originalmusik komponierender Meister über Kopfhörer. Große Diorahmen mit lebensnahen Szenen aus der Geschichte der Wandermusikanten veranschaulichen ihnen deren Alltag. Als besonderes Bonbon ist im Museum die größte TUBA der Welt ausgestellt. Erleben sie die Zeit der „Wandermusikanten“ hautnah!
Kontakt/ Ansprechpartner:
Burgverwaltung
Herr Andreas Rauch
Tel.: 06381/ 8429
Urweltmuseum GEOSKOP: Ziel des Museums ist es, dem Besucher die erdzeitlich-geologische sowie die jüngere Geschichte des Pfälzer Berglandes nahezubringen. Daher finden sich im GEOSKOP nicht nur Fossilien im Alter von bis zu 290 Millionen Jahren, sondern es wird auch die Entwicklung des Bergbaus dieser Region vorgestellt. Das Rad der Zeit wird um 290 Millionen Jahre zurückgedreht und bringt uns in das Rotliegende, eine Epoche im Zeitalter des Perms. Die Urpfalz liegt weit südlich, nahe der Äquatorlinie im tropisch warmfeuchten Klima. In den Süßwasserseen schwimmen bis zu drei Meter lange Haie und große krokodilähnliche Amphibien. Die Ufer sind von hohen Schachtelhalmbäumen gesäumt und riesige Farnlaub- und später auch Nadelholzbäume bedecken weite Teile der Landschaft…….
Museumsführungen nach Vereinbarung sind jederzeit möglich. Kombinierte Burg- und Museumsführungen sind möglich.
Kontakt/ Ansprechpartner
Urweltmuseum „GEOSKOP“
Frau Ute Jung·
Tel.:06381/ 4290577